Schlafstörungen

Wann spricht man von Schlafstörungen?

Verlängerte Einschlafzeiten, häufiges Erwachen mit Problemen des Weiterschlafens, nächtliches Grübeln, frühmorgendliches Erwachen oder ein unerholsamer Schlaf zeigen 10-40% der Bevölkerung. Wenn dies nur an manchen Nächten auftritt und das Befinden nicht beeinträchtigt ist, spricht man noch nicht von Schlafstörung.
Bei 10-15% der Bevölkerung sind Schlafstörungen chronisch, d.h. mindestens 3 Mal pro Woche vorhanden. Dies führt dann zu Minderung des Wohlbefindens, Konzentrations- und Leistungseinbußen am Arbeitsplatz und andere Folgeprobleme.

Ursachen

Die Ursachen sind vielfältig. Bei den nichtorganischen Schlafstörungen, bei denen keine körperlichen Ursachen vorhanden sind, spielen Stress und Belastungssituationen eine besondere Rolle. Aber auch andere psychische Beschwerden, wie Depressionen oder Ängste können zu Schlafstörungen führen.Vor Beginn einer Therapie ist deshalb eine umfangreiche klinisch-psychologische Diagnostik und medizinische Diagnostik wichtig.

Therapie bei Schlafstörungen

Bei der Therapie von Schlafstörungen unterscheidet man medikamentöse und nicht-medikamentöse Verfahren. Bei selten auftretenden Schlafbeschwerden sind zunächst „Hausmittel“ bzw. pflanzliche Präparate (Phytotherapie) und Entspannungsübungen empfehlenswert.
Bei chronischen Schlafbeschwerden haben sich verschiedene Therapien bewährt, wobei ein individuelles Therapiepaket die beste Wirkung zeigt. Bei der klinisch-psychologischen und medizinischen Diagnostik stellen wir die Art der Schlafstörung, Ursache, verstärkende und mindernde Faktoren fest.
Darauf aufbauend entwickeln wir im Team von Dr. Schmid & Dr. Schmid einen maßgeschneiderten Behandlungsplan.

Als Psychologische Therapien haben sich besonders bewährt

 Als Medizinische Therapien haben sich besonders bewährt