Alter + Schlaf = Schlafstörung?

Im höheren Alter nimmt die körpereigene Produktion von Melatonin in der Zirbeldrüse ab. Damit einher gehen manchmal Schlafstörungen. In einer britischen Studie (Wade AG, et al; Curr. Res. Opin. 2010) wurden wiederholt die folgenden Wirkungen von Melatonin bestätigt:

Verbesserung der Schlafqualität, der Erholungsfähigkeit und der Lebensqualität.

Zur Therapie verwendet wird dabei eine retardiertes Melatonin als Monotherapie bei Patienten über dem 55. Lebensjahr.

Wichtig erscheint auch, dass das Melatonin nicht abhängig machen kann und auch keine Tagesmüdigkeit oder Konzentrationsprobleme entstehen. Im Unterschied zu anderen „Schlafmitteln“ benötigt es jedoch ca. 3 Wochen bis zur vollen Wirksamkeit.