Die Traum-Selbsthypnose

Mit dieser Übung haben Sie die Möglichkeit, sich auf einen wunderbar erholsamen Schlaf und Traum vorzubereiten. Dadurch kommen die Gedanken zur Ruhe und durch den Kontakt mit dem Unbewußten werden die inneren Kraftquellen aktiviert.

Die Übung

Warum erst mit dem Träumen beginnen, wenn man schläft? Mit der Selbsthypnose haben Sie die Möglichkeit, mit dem Träumen bereits vor dem Einschlafen zu beginnen und damit einen wunderbaren Übergang vom Wachsein zum Schlafen zu erleben.

Legen Sie sich ganz angenehm in Ihr Bett, am besten auf den Rücken. Schließen Sie die Augen, entspannen Sie die Muskeln und atmen Sie ruhig und gleichmäßig. Lassen Sie alles, was Sie Schönes erlebt haben an diesem Tag, an Ihrem inneren Auge vorbeiziehen und erlauben Sie sich dann, alle Gedanken an den Alltag zu vergessen und in eine andere Wirklichkeit einzutauchen. Vielleicht an einen angenehmen Ort, einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen, alles loslassen können und nichts tun müssen. Nicht einmal daran denken, wie man einschläft, da das Einschlafen wie von selbst funktioniert und Sie schon viel früher gewusst haben, wie man ruhig und angenehm schläft, früher als Sie gelernt haben zu denken. Ganz sanft hinüberzugleiten in den Schlaf und gar nicht zu wissen, ob man noch wach ist oder bereits träumt. Wie Traum und Wirklichkeit ineinander gleiten und mancher Wachzustand sich wie ein Traum anfühlt und mancher Traum wie die Realität. So wie beides ineinander verschmilzt, geht auch der Übergang vom Wachsein zum Schlafen und Träumen ganz fließend, wie von selbst und Sie brauchen dazu gar nichts zu tun, denn Ihr Unbewusstes weiß Sie dort hinzuführen. Dort wo Sie tief und fest schlafen, mit angenehmen und süßen Träumen und sich Körper und Geist vollständig erholen, um neue Kraft zu schöpfen.

Dauer

einige Minuten

Wirkung

Selbsthypnose, gedankliches Abschalten, Entspannung, kognitive Umstrukturierung, Stressabbau, Stärkung des inneren Gleichgewichtes

Aus „Abschalten & auftanken. 52 Übungen für Achtsamkeit & Co.