Bibliotherapie bei Posttraumatischer Belastungsstörung und zur Förderung der Resilienz. Buchbeitrag von Dr. Norman Schmid in: Das Fremde: Flucht – Trauma – Resilienz (2018).

Beschreibung

Bibliotherapie bei posttraumatischer Belastungsstörung und zur Förderung der Resilienz: Romane und Geschichten therapeutisch nutzen. Buchbeitrag von Norman Schmid in Riffer, F.., Kaiser, E., Sprung, M., Streibl, L. (Hrsg.), (2018). Das Fremde: Flucht – Trauma – Resilienz: Aktuelle traumaspezifische Konzepte in der Psychosomatik. Berlin: Springer.

Norman Schmid hat zum Thema „Bibliotherapie bei posttraumatischer Belastungsstörung und zur Förderung der Resilienz“ einen Buchbeitrag verfasst. In diesem wird die Wirkung von Romanen zur Therapie und Gesundheitsförderung beschrieben.

Kapitel

  1. Einleitung
  2. Definition und Entwicklung der Bibliotherapie
  3. Wirkungsweise und Wirkungsnachweis
  4. Stärkung der Resilienz durch Romane
  5. Die Praxis der Bibliotherapie bei Posttraumatischer Belastungsstörung
  6. Zusammenfassung

 

„Das Buch faszinierte ihn, oder, genauer gesagt, es bestärkte ihn. Es sagte ihm eigentlich nichts Neues, doch gerade das machte einen Teil seiner Anziehungskraft aus. Es sprach das aus, was er gesagt haben würde, hätte er Ordnung in seine konfusen Gedanken bringen können. Das Buch stammte von einem ihm verwandten Geist, der aber unendlich viel stärker, systematischer und weniger angstgepeinigt war.“ (George Orwell „1984“, Orwell 2015, S. 241)

Anhand von Beispielen, wie die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig und „Die Strasse“ von Cormac McCarthy wird beschrieben, wie Romane therapeutisch eingesetzt werden können und wie dadurch die Wirkung weit über die Therapiestunden hinaus geht.

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